Dieses Wochenende waren wir daheim. Weil der Wochenendbesuch der Freunde von weiter weg leider nicht stattfinden konnte, hatten wir viel unverplante Zeit. Schön!

Jeden Morgen rollt das Baby derzeit fleißig durch die Zimmer.

Währenddessen puzzelt das Mäuschen wie ein Weltmeister. Morgens ist auch hier die Ausdauer am besten für Herausforderndes.

Am späten Vormittag entstehen endlich wieder einmal selbstgemachte Fruchtschnitten. Bei unserem (bzw. des Kindes) Verbrauch gehen die gekauften ganz schön ins Geld. Und beim Selbermachen ist nur das drin, was gewünscht wird.

Am Nachmittag geht´s raus. Es ist echt kalt und ich bin froh, dass die Mützen-Schal-Handschuh-Kiste noch nicht im Keller gelandet ist.

Wir kaufen einige Dinge ein – Mann und Mäuschen macht das Ganze immer großen Spaß (Probierstände, Neues entdecken, durch die Gänge schlendern oder flitzen). Ich wäre auch mal für Liefern lassen und stattdessen Anderes tun.

Ursprünglich wollten wir noch länger unterwegs sein als nur zum Lebensmittelmarkt, deshalb haben wir Proviant dabei. Wie vermutet werde ich vom ganzen Einkaufen hungrig. Froh bin ich übers Brot, als ich vorzeitig aus dem Geschäft gehe, damit das Baby gut einschlafen kann.

Vorlage für´s Fensterbilderbasteln inspiriert von der Frischen Brise 🙂

Abends dann noch eine weitere klasse Spielaktion des Mäuschens: erst wurde der Wäschekorb mit Passagieren und Co. gefüllt, dann mit dem Schuh oben drüber rasiert (Ja, so nannte er es!?), dann gedreht und gerüttelt wie in der Waschmaschine…ich merke, ich bekomm´s nicht mehr zusammen, was da los war. Jedenfalls immer viel Lächeln und Geschmunzel bei den Erwachsenen in diesen Augenblicken.

Noch später am Abend hole ich erneut ein paar – wieder etwas größere – Klamotten aus dem Keller – das Baby zahnt und sabbert, da braucht´s auch Lätzchen, die zum Glück in einer der unzähligen Kisten (ich träume von schönster Keller-Ordnung irgendwann im Leben mal) dann aufgetaucht sind.

Der Sonntagmorgen beginnt mit hoffnungsvollem Alleinsein für eine Runde Blättern in der neuen Missy und Kaffee im Bett. Es ist so trüb, dass das Tageslicht (noch) nicht reicht und überhaupt währt der Moment des Alleinseins vielleicht drei Minuten – bis das Mäuschen kommt und mir den imiginär arrangierten Grill- und Kuchenbasar auf seinem Bett anpreist und mir dann Diverses aka Würstchen und Sahneschnitte vorbei bringt.

Gefühlt den ganzen Tag wird gespielt hier, jedes Kind auf seine Weise. Das Baby liebt das Seidentuch. Fühlen, verstecken, anschauen…

Bei einer Minute in Stille freue ich mich über diese frisch gepflanzten Frühjahrsblüher beim Blick aus dem Fenster.

Am Nachmittag überreden wir (ja, es war ein Überreden mit dem Wissen, dass wenn einmal draußen, es da auch schön ist) das Mäuschen, mit uns eine Runde zu drehen. Später wollte es kaum wieder heim. Fast immer so.

Damit wir Platz für den Nachmittagskaffee haben, muss das Angefangene weg. Ständig solche halb angefangenen Projekte 😦 Aber jetzt am Abend wurde es noch fertig, yeah!
Das war´s für heute. Danke für´s Gucken! Mehr Wochenenden in Bildern gibt´s bei Susanne von geborgen-wachsen.de